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Ein netter atmosph?rischer Einblick

 
Mein geschätzter Mitbewerber, der rotkommunistische Roteheinzi, spürt ihn schon im Nacken.
Auch der Kofi hat ihn spüren müssen, wie auch all diese Sanktionschefs. Mann sein allein genügt eben nicht.

Ganz besonders hat mir aber eine Motorschlitten-Fahrt mit Wolfgang Schüssel Spaß gemacht – das war einmal etwas anderes. Heute wird es noch ein gemütlicher Abend. Die Erweiterung der Europäischen Union ist dadurch natürlich nicht in Frage gestellt. Ich werde jetzt versuchen, das telefonisch zu erledigen.
Vielleicht sollte ich im weiteren Wahlkampf wirklich mehr auf Übernachtungen in familiärer Atmosphäre, in privater Umgebung setzen. In Graz war ich in der Polizeidirektion zu Gast. Hier werden unter anderem die Kartons für Mozartkugeln hergestellt. Sicher einer der kulinarischen Höhepunkte des Tages. Erst am Abend gab es dann das Fastensuppen-Essen. Für mich war das keine Überraschung, ich habe nichts anderes erwartet. Aber das muss uns die Sache wert sein. Denn man muss einfach damit rechnen, zur Zielscheibe internationaler Geheimdienste zu werden.

bezeichnet werden kann, stelle ich mir immer wieder die Frage, wo denn die von weiblichen Politikerinnen stets beschworene "Frauensolidarität" von linker Seite in diesem Wahlkampf bleibt.
Wenn diese Radikalemanze Dohnal mich für die Regierungspolitik verantwortlich macht, dann kostet dies mich nur mein Lächeln.
Ich bin alles andere aber nur keine Täterin, bin ich nicht!
Von Frauensolidarität ist bei ihr keine Spur. Außerdem lebt sie in einer Gemeinschaft, welche mein Papst nie erlauben täte. Und das ist gut so.

Viele Kinder erwarteten mich bereits und begrüßten mich auf Griechisch. Das zeigt wieder einmal die Sprachenvielfalt, die gerade in den Grenzregionen Österreichs besonders wichtig ist.

Die Überraschung ist gelungen: Ötzi unterstützt mich auch! Ihr wisst schon, UNSERE Gletscherleiche!
Sowas hat Fischer nicht, nicht mal tote Fische, weil alle Fischer bei mir sind, hihi, gut gesagt!

herzlichen Dank dafür, so zeigen wir, wie erfolgreiche Frauen in Wirtschaft und Politik zusammenhalten. Es waren kaum noch genügend Plätze aufzutreiben. Das Mittagessen selbst fand in überaus gemütlicher Atmosphäre statt und fand seinen Abschluss in einem Ständchen. Jugendliche stellten aus unterschiedlichsten Materialresten Haushaltsutensilien her - wie z.B. aus Stoffresten Putzlappen. Vielleicht ja ein gutes Omen für den bevorstehenden Wahlkampf? Man merkt hier einfach, das ein Ruck durch die Reihen der politisch engagierten Frauen geht.

Eine rauschende Ballnacht schon wieder. Habe nicht gerade ausgeschlafen, mich aber bemüht. Ferry murrt in seinem spanischen Dialekt. Doch er steht voll in meiner Nähe. Dem Herrn Sulzberger habe ich die Laudatio halten dürfen. Auch die Moderation war mit Nora Frey prominent besetzt. Am Mittwoch folgt Tirol, am Donnerstag Salzburg und am Freitag geht´s dann nach Bayern, wo ich Ministerpräsident Stoiber treffe. Warum, weiß ich noch nicht genau. Immerhin ist er Katholik. Auch ich bin Katholikin und als Frau sowieso.

Auch als Spitzenpolitikerin gönnt man sich von zu Zeit ein wenig Privatleben - was ich am Samstag auch gemacht habe.
Habe die Freizeit mit Ferry verbracht. Er war zwar ziemlich kalt draußen, aber ein herrlich sonniger Tag. Es ist wirklich schön, wie viele Menschen mich hier schon unterstützen. Aber die Kreativität, die hinter manchem Slogan steckt, ist wirklich beeindruckend. Wer würde es denn für authentisch halten, wenn ich auf einmal so anfange: "Hey, Du, das war heute eine affenxxxmegageile Action im Burgenland". Mizzi, verzeih! Also ehrlich, mein Weblog schreibe ich immer noch selbst, und da werde ich meine Persönlichkeit, meinen Charakter nicht verstecken.

Mein Mitbewerber Ernst Fischer wollte sich den Donnerstagabend auch nicht entgehen lassen, ist aber leider erst viel zu spät eingetroffen. Er hat viel versäumt. Und ich bin an diesem Abend noch sehr oft zum Tanz aufgefordert worden. Ich selbst werde mich wohl noch an den Gedanken gewöhnen müssen, dass ich mir eines Tages von einem Briefkuvert entgegenlächle ;-)

Am Freitag spazierten wir die Hauptstraße in Oberpullendorf entlang, wo ich viele Oberpullendorferinnen und Oberpullendorfer getroffen habe und besonders nette Gespräche geführt habe.
Als wir die Auslagen entlanggingen musste ich einfach die Gelegenheit nutzen und habe mir in einem Geschäft einen schwarzen Wintermantel gekauft, den ich auch gleich angezogen habe. Ich habe ja sonst nie die Zeit, einen Einkaufsbummel zu machen und freue mich daher umso mehr. Meinen alten Wintermantel habe ich gleich einer Oberpullendorferin geschenkt.
Dafür kriegte ich eine Kastanientorte, die "Fiffi" genannt wurde.
Ich habe gleich davon gekostet, denn ich bin ja eine Naschkatze, hihi. Habe mir das Rezept geben lassen. Wenn mein Mann das hört, freut er sich sicher schon darauf, dass ich einmal zu Hause das Rezept selbst ausprobieren und diese Kastanientorte backen werde. Eine wirklich liebe Idee.
Ein Tischler hatte eine sehr schöne Kiste gezimmert, die mir überreicht wurde. Vielen Dank noch mal auf diesem Weg!

Am Donnerstag will ich mich einfach nicht auf mein Äußeres reduzieren lassen. Schließlich war ich 9 Jahre lang in komplizierten Lagen. Auch wenn ich auf dem Foto mit Bill Gates nur von hinten zu sehen bin: Es zeigt einfach einen sehr netten, atmosphärischen Einblick. Dort lache ich nicht. Dafür gibt es jetzt eine eigene Briefmarke von mir und für mich. Da gibt es auch ein Hinten, das zu befeuchten ist. Ach, das war nur ein kleiner Scherz, weil ich jetzt mich auf den 2. Ball dieser Woche aufmache und schon fröhlich bin.

Ich habe Mittwoch den ersten internationalen Beraterkongress in Wien miteröffnet. Erfreulicherweise fand sich auch eine große Zahl weiblicher Besucher, was auf die gute Verankerung von Frauen in der Beratungsbranche schließen lässt.
Besonders beeindruckt hat mich Bill Gates, der mit seiner Anwesenheit Wien zum Zentrum der Unternehmensberatung gemacht hat. In seiner Anwesenheit spürt man die enorme Energie, die von ihm ausgeht. Man kann mich jetzt auch mit mails unterstützen, weil so viele neue unterstützer dazugekommen sind.
Aber machen Sie sich doch einfach selbst ein Bild

Am Dienstag wurde ich mit "Standing Ovations" begrüßt, es hat Zurufe gegeben, die ÖVP stünde nicht nur hinter mir, sondern auch vor und neben mir.
Auf einmal hörten wir Hilferufe: Neben dem Weg waren zwei Mädchen ausgerutscht und ins schneebedeckte Gestrüpp neben dem Weg gefallen. Mit vereinten Kräfte haben wir sie dann aus ihrer misslichen Lage befreit.
Doch die Freudenrufe blieben einem förmlich im Hals stecken.
Das sind Bilder, die ich nicht so schnell aus dem Gedächtnis bekommen werde.
Anbei Snapshots vom Slalom.

Schon zeitig musste ich am Montag aufstehen für mein Kerngeschäft, in Brüssel aus dem Flieger zu steigen. Alle meine KollegInnen in Brüssel jubelten und lachten und beglückwünschten mich, dass ich mich beworben habe. Noch zeigte sich keiner wehmütig über meinen Abgang aus Brüssel. Aber das wird schon noch kommen!

Bald ging es inhaltlich zur Sache, dem neuen Bezügegesetz kann ich als österreichische Nettozahlerin unmöglich vor der Wahl zustimmen. Das habe ich wieder und wieder gesagt.
Nach meinen Beiträgen jubelten wieder alle und wünschten mir Toitoitoi für meinen Wahlkampf. Immer noch zeigten sie keine Wehmut über meinen möglichen Abgang. Ich glaube, sie freuten sich einfach zu sehr für mich.

Und schon ging der Flieger zurück nach Wien, mein Arbeitstag war noch lange nicht zu Ende.

Der ÖAAB stellten sich alle Delegierten mit tosendem Applaus hinter mich.

Jetzt stand nur noch ein Punkt auf dem Programm: der traditionelle Jägerball. Mit Mizzi zog ich mich noch schnell zum Umziehen zurück, denn unsere Männer warteten schon ganz ungeduldig.

Ich selbst bin übrigens keine Jägerin, fühle mich aber der Natur ebenso verbunden, wie es die Jäger sind.

Und prompt hat Ö3 heute früh ein Streitgespräch veranstaltet, ob ich jetzt sexy wäre, oder nicht.

Wir Frauen müssen zusammenhalten ;-)))

Die ÖVP Wien berichtet von vielen positiven Anrufen aus Wien. Dass das im roten Wien möglich ist, hat mich sehr gefreut.
Und erst das Black-Power-Point. Diese aufstrebenden jungen Menschen! Auch ich war dort schon zu Gast. 2 Damen haben meinem Referenten auch telefonisch gesagt, dass sie mich unterstützen wollen. Hallo Rosa! hallo Sonny! Danke!
ORF.on hat gegipfelt,dass mein Weblog zum Kultobjekt geworden wäre. Hallo ORF.on! Danke!
Nach einem Vormittag im Büro sind wir am Nachmittag nach Kitzbühel gefahren - übrigens mit meinem neuen Wahlkampfauto, einer Leihgabe von Toyota Frey. Herzlichen Dank dafür!
Obwohl ich nicht gewußt hatte, wann ich aus Wien wegkommen würde und wie der Verkehr unterwegs sein würde. Aber wie durch ein Wunder haben wir es dann um Punkt 16:30 Uhr geschafft! Danke!
Dort habe ich dann auch meine Kollegin und liebe Freundin Maria getroffen. Und durch Zufall traf ich dort auch Heidi, war das eine Wiedersehensfreude, da gab es viel zu bereden.
Der Abend ist dann bei der Weißwurst beim Stanglwirt ausgeklungen. Danach haben Maria und ich beschlossen, noch zu zweit wegzugehen - auch wir Frauen wollen einmal unter uns sein.
Dann hat die Abfahrt begonnen: Die Spannung hat sich immer mehr gesteigert. Vom ersten Läufer bis zum 30. riss die Spannung nicht ab. Und tatsächlich hat dann Stephan mit einem Riesengroßen absolut gewonnen. Ein Foto davon gibt´s am Montag.
Alle wollten Fotos von mir gemeinsam. Mit DJ Ötzi konnte ich dann noch nett plaudern - natürlich war auch hier ein Fernsehteam sofort zur Stelle.
Maria ist als Gesundheitsministerin immer im Dienst. Ich musste mir von Soldaten Bewegungstips geben lassen.
Dass der "KURIER" meine rote Robe bewundernd hervorgehoben hat, ist natürlich ein nettes Kompliment, danke der Redaktion!
Der heutige Tag war einmal großteils Privatem gewidmet. Ein gemeinsames, ausgedehntes Frühstück mit meinem Mann hat den Tag schön beginnen lassen.
Am Schluss noch eine persönliche Bemerkung: ich bin ein Mensch. Und ich möchte die Sprache der Menschen sprechen. Ohne meine Persönlichkeit aufzugeben.

Im Vergleich zu meinem Mitbewerber schneidet mein Internet-Auftritt nicht gerade schlecht ab. Und das Beste daran: Sogar aus meinem Weblog wurde zitiert!
Am Vormittag habe ich dann die Fotos von der gestrigen Veranstaltung gemailt bekommen. Sind wirklich gut geworden, auf die Niederösterreicher kann man sich halt verlassen. Ferry habe ich die Fotos auch gleich gezeigt, so hat er wenigstens ein bißchen von der gestrigen Stimmung mitbekommen. Dann hat er was in seinem spanischen Dialekt gemurmelt, da wusste ich schon, er ist müde und erschöpft und will mir alles Gute wünschen.
Beim Verkehr hat sich aber wieder einiges getan, die Menge der positiven Mails kann sich sehen lassen. Das sind Gesten, die wirklich bewegen!
Alle waren so bemüht und auch der Fotograf war so nett und entgegenkommend, dass es mir richtig Spass gemacht hat.
Alle sind schon dabei, zu mobilisieren und mich unterstützen und klar will jeder gerade jetzt mit mir reden und hat einige Fragen an mich. Ein wirklich rührender Empfang. Habe versprochen, alles zu tun, was in meiner Macht steht.
Ein absolut vielversprechender Tag.
Wir sind wirklich auf dem richtigen Weg.
In der Hitze des Gefechts und der Aufregung, die heute geherrscht hat, ist ein Kameramann dabei leider mit seiner Kamera gestürzt - ich hoffe nur sehr, dass ihm nichts passiert ist und er sich nicht zu sehr verletzt hat. Ich muss zugeben, ich war heute sehr aufgeregt.
Ich glaube, diesen Moment werde ich in meinem ganzen Leben nicht vergessen. Es tut so gut und gibt mir persönlich so viel Kraft.

Man muss das wirklich wissen: Millionen Menschen weltweit leben und die meisten davon in Entwicklungsländern.
Wir können natürlich nicht tatenlos gegenüberstehen, wir müssen wirklich dringend noch mehr helfen.
Das schlimmste ist die Ausgrenzung. Es ist mir daher ein persönliches Anliegen, dass wir mit Menschlichkeit und Solidarität mithelfen.
Hat mich heute daran erinnert, wie gut es mir eigentlich geht, und wievielen Menschen es bei uns in Österreich nicht so gut geht.
Am Abend habe ich einen Vortrag gehalten, worauf ich mich schon gefreut habe, da diese Veranstaltung zeigt, wie eng unsere Kontakte zu China sind und wie wichtig gerade die zwischenmenschlichen Beziehungen sind. Besonders freue ich mich, dass Günter von Hagens, der so viel interkulturelle Transaktionen initiiert hat, hautnah an meiner Seite gesessen ist.
Darin sehe ich meine Aufgabe nämlich für Österreich und für unsere Wirtschaft die Türen in der Welt zu öffnen.
Bewegend ist es, wie viele Menschen sich hinter mich stellen.

 

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